Wie viel Spaß verantwortlicher Sonnenschutz für die Augen machen kann, zeigen aktuell verfügbare Sommerkollektion: Von Minimalismus über knallige Lollipop-Farben bis hin zu klassischen Retro-Modellen. Für jeden Geschmack ist die richtige Sonnenbrille dabei.
Worauf beim Kauf einer Sonnenbrille achten?
Sonnenbrillen sollten niemals auf dem Schwarzmarkt oder bei Ständen gekauft werden gekauft werden, wo man schon aus der Entfernung sieht, dass hier nur Ramschprodukte verkauft werden. Der UV-Schutz bei diesen Sonnenbrillen ist oftmals nicht oder nur unzureichend vorhanden. Anders als viele glauben ist der UV-Schutz nicht abhängig von einer möglichst dunklen Tönung der Gläser. Auch farblose Korrekturgläser können einen vollständigen UV-Schutz bieten. Die Tönung verringert lediglich die starke Blendung durch die Sonne. Tatsächlich besteht bei dunklen Gläsern ohne UV-Schutz sogar die Gefahr, dass sich die Pupillen bei verringerter Blendung weiten, sodass noch mehr schädigende UV-Strahlung in die Augen gelangen kann.
Zu viele UV-Strahlen schaden nicht nur der Haut, sondern auch den Augen. Das ultraviolette Licht der Sonne – die sogenannte UV-Strahlung – kann für das ungeschützte Auge zu Entzündungen der Binde- und Hornhaut führen, im schlimmsten Fall sogar zu dauerhaften Schädigungen.
Bei zu langer und intensiver Bestrahlung können Netzhautzellen zerstört werden, dadurch trübt die Augenlinse ein. So steigt die Gefahr für Augenkrankheiten wie Grauer Star oder sogar eine Krebserkrankung. Sie können Ihre Augen schützen, indem Sie eine Brille mit UV-Schutz tragen.
empfiehlt Fielmann Augenoptikermeister Thomas Niepötter aus Wien.
Optimaler UV-Schutz wird mit Hinweis UV-400 gekennzeichnet
Dies bedeutet, dass die schädliche UV-A und UV-B-Strahlung vollständig vom Brillenglas absorbiert wird und nicht ans Auge gelangt. Dies gilt für Spiegelungen auf dem Wasser am Strand sowie auf Schnee im Gebirge gleichermaßen. Übrigens kann auch im Schatten noch bis zu 90% der gefährlichen UV-Strahlung ins Auge gelangen.
Tipp: Sonnenbrille regelmäßig beim Augenoptiker überprüfen lassen, da der UV-Schutz durch häufiges Reiben auf den Gläsern oder falsche Lagerung nachlassen kann.
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